Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen Hilfe suchen, stehen sie nicht selten vor der Frage: An wen muss ich mich eigentlich wenden? Welche Reha-Maßnahme oder Therapie ist die richtige? Und wer bezahlt das?
Für diesen Personenkreis bietet das „Haus für Gesundheit und Arbeit“ (HGuA) eine zentrale Anlaufstelle: Hier arbeiten Jobcenter, Arbeitsagentur, Renten- und Krankenversicherungsträger das Integrationsamt und verschiedene Leistungsanbieter unter einem Dach zusammen. Sowohl Erwerbstätige, denen aufgrund einer psychischen oder körperlichen Erkrankung eine Erwerbsminderung droht, als auch Arbeitsuchende, die ihren Job aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen bereits verloren haben, können sich an das HGuA wenden.
Der IFD Hamburg ist im HGuA in Kooperationmit den beteiligten Partnern für die Gestaltung des Gesundheits- und Arbeiscoachings verantwortlich.
Das HGuA ist ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördertes Modellprojekt im Rahmen des Programms rehapro.