Die Angebote richten sich an Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte sowie an Inklusionsbeauftragte. Mit seinen Fortbildungsveranstaltungen will das Integrationsamt die Schulungsteilnehmer:innen befähigen, insbesondere ihre Aufgaben nach dem Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – Teil 3 (SGB IX) und nach anderen Gesetzen zu erfüllen. Die Vermittlung von Kenntnissen im Sozial-, Arbeits-, Personal- und Betriebsverfassungsrecht soll ihnen dabei helfen, eventuelle Schwierigkeiten bei der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen besser zu erkennen und zu lösen. Ein Ziel der Schulungen ist es auch, erste persönliche Kontakte zu den Mitarbeiter:innen von Einrichtungen herzustellen, die die Teilhabe am Arbeitsleben fördern können. Dazu gehören z.B. die Arbeitsagentur, das Versorgungsamt, die Rentenversicherung und der Integrationsfachdienst. Das vollständige Programm finden Sie hier.
Der IFD Hamburg ist Partner im rehapro-Projekt „Haus für Gesundheit und Arbeit“
Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen Hilfe suchen, stehen sie nicht selten vor der Frage: An wen muss ich mich eigentlich wenden? Welche Reha-Maßnahme oder Therapie ist die richtige? Und wer bezahlt das?
Für diesen Personenkreis bietet das „Haus für Gesundheit und Arbeit“ (HGuA) eine zentrale Anlaufstelle: Hier arbeiten Jobcenter, Arbeitsagentur, Renten- und Krankenversicherungsträger das Integrationsamt und verschiedene Leistungsanbieter unter einem Dach zusammen. Sowohl Erwerbstätige, denen aufgrund einer psychischen oder körperlichen Erkrankung eine Erwerbsminderung droht, als auch Arbeitsuchende, die ihren Job aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen bereits verloren haben, können sich an das HGuA wenden.
Der IFD Hamburg ist im HGuA in Kooperationmit den beteiligten Partnern für die Gestaltung des Gesundheits- und Arbeiscoachings verantwortlich.
Das HGuA ist ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördertes Modellprojekt im Rahmen des Programms rehapro.
Stress abbauen und vorbeugen
Schon kleine Veränderungen im Verhalten können dazu beitragen, mit unterschiedlichen Herausforderungen im Arbeitsalltag besser fertig zu werden, Belastungen zu reduzieren und Konflikte zu entschärfen. Ein positiver Umgang mit solchen Situationen ist erlernbar. Das vom Integrationsamt Hamburg geförderte Programm NetQ. bietet hierfür speziell für Menschen mit Schwerbehinderung konzipierte Seminare und Trainings an. Für Beschäftigte aus Hamburger Betrieben ist die Teilnahme kostenfrei. Themen und Termine finden Sie stets aktuell auf der Website von ARINET.